Unternehmen

Über uns

Firmengeschichte

Ort: Allmersbach a.W.
Firmengründer: Edeltraud und Walter Möhle

  • Automarke: Ford-Vertragshändler
  • Motorrad: Honda-Vertragshändler
1966

Neubau und Firmenverlegung ins Gewerbegebiet Forstboden nach Großaspach

1986

Übergabe der Geschäftsleitung der Eltern an Sohn Andreas Möhle

1999

Großzügiger Um- und Erweiterungsbau des Autohauses Möhle

2008

Beschäftigte Mitarbeiter: 25, viele davon seit Jahrzehnten

Auszubildende: 3

Tankstelle: Total mit Tankstellenshop

Präsentation: Großer Ausstellungsraum mit Ford-Fahrzeugen

Fahrzeuge: Großer Ford-Pool sowie geprüfte Gebrauchtfahrzeuge

Service: Moderne Werkstatt sowie Ford-Karosserie-Spezialbetrieb, Waschanlage 

2014 bis heute

Interview mit Andreas Möhle

 

Service, Kompetenz und offene Worte…

Was die Eltern Edeltraud und Walter aufgebaut haben, davor hat Andreas Möhle großen Respekt: „Sie haben nicht nur den Grundstein durch solide und ehrliche Arbeit gelegt, sondern zugleich den nötigen Weitblick bewiesen, um erfolgreich zu bleiben.“ Das hat den heute 48-jährigen Firmenchef geprägt, der seit 1999 die Geschicke des Familienbetriebs lenkt. Mit dem großzügigen Um- und Erweiterungsbau 2008 hat er nicht nur eigenen Unternehmergeist bewiesen, sondern auch ebenfalls Verantwortungsbewusstsein für die Kundschaft sowie die Mitarbeiter der Firma. – Dazu ein kurzes Interview.

 

In die Fußstapfen erfolgreicher Eltern zu treten, ist nicht immer einfach. Gilt das auch für Andreas Möhle?

Ein solcher Schritt ist wohl für niemanden einfach, egal in welcher Branche. Ich habe den Beruf von der Pike auf gelernt und bin nicht einfach irgendwann vom sogenannten „Juniorchef“ zum Chef aufgestiegen. Das wäre zu einfach gewesen. Meine Eltern hatten natürlich Vorstellungen wie die Zukunft ohne ihr Engagement aussehen könnte, haben mir auch manchen Rat gegeben. Zugleich bin ich der Sohn meiner Eltern, was beispielsweise die Gradlinigkeit angeht. Ich habe meine eigenen Ideen entwickelt, diese auch nach und nach umgesetzt. Alles auf einmal geht nicht. Schließlich ist nicht nur das unternehmerische Risiko zu tragen, vielmehr stehen ebenfalls Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der schon angesprochene Um- und Erweiterungsbau ist eine wichtige und richtungsweisende Entscheidung gewesen.

Also gilt es immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben?

Sicherlich. Die Automobilindustrie entwickelt sich immer weiter. Gerade in den Bereich Elektronik und Sicherheit. Ford ist dabei eines der führenden Unternehmen weltweit. Da müssen Werkstatt und Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand sein. Hinzu kommt, dass der Kunde heute zudem ein kritischer Verbraucher ist, der sich oft vorab gut informiert. Da reicht ein Hochglanzprospekt längst nicht mehr aus, viele Infos werden vorher aus dem Internet eingeholt. Deshalb muss die Beratung seriös und fachlich kompetent sein. Dazu gehört eine ansprechende Atmosphäre in einem ansprechenden Umfeld. Und natürlich gehören die entsprechenden Fahrzeuge dazu. Zu Recht will der Interessent das Auto nicht nur sehen, sondern auch fahren und auf der Straße erleben. Das spielt gerade bei den Motorrädern eine große Rolle, die längst nicht mehr eine Domäne der Männer sind. Was übrigens ebenfalls für die Vierräder gilt.

Also gilt auch hier: schneller, höher, weiter…?

…dann wären wir sicherlich ganz schnell unten. Bruchland mit Totalschaden. Hier Auto, da Schlüssel – das funktioniert nicht. Ich stehe hier fest zur Tradition des Hauses. Der Kunde soll bei uns mehr als zufrieden sein. Er muss die Gewissheit und das beruhigende Gefühl haben, dass alles für sein Fahrzeug getan und er dabei jederzeit fair behandelt wird. Das gilt für den Kauf eines Neuwagens oder eines anderen Autos aus unserem großen Pool bis hin zum Service. Ich bin ein Freund offener Worte, auch wenn uns mal ein Fehler passiert. So hat mich mein Elternhaus geprägt. Wie früher können wir auch heute nichts verschenken. Wir liefern jedoch ehrliche Arbeit ab. Deshalb wird großen Wert auf das „Wir-Gefühl“ gelegt. Wir gemeinsam als Familienbetrieb für unsere Kundschaft. – Mancher davon gehört fast schon zur Familie, weil er nach meinen Eltern dem Autohaus Möhle weiter treu geblieben ist. Das gilt ebenso für viele unserer Mitarbeiter, die seit 25 und mehr Jahren zum Betrieb gehören.

Was hat sich für Andreas Möhle zurückblicken vor allem geändert?

Die Ansprüche sind generell gestiegen. Technik, Elektronik, Sicherheit und Komfort werden bei den Autos ständig weiter nach oben geschraubt. Der Kraftstoffverbrauch sinkt und die Umweltverträglichkeit wird verbessert. Kaum einer spricht noch vom Motor, sondern vom Triebwerk. Wir brauchen mehr Wissen. – Hinzu kommen Leasing, Finanzierungen, Rabatte, Zahlungsziele und und und. Hier ist ein Dschungel entstanden, der schwer zu durchblicken ist. Was da für den Einzelnen das Richtige ist, ist immer individuell zu klären. Serviceleistungen wurden schon immer vom Autohaus Möhle gebracht. Nur sind heute noch einige andere Herausforderungen hinzu gekommen, die oft nur durch eine kompetente und seriöse Beratung gelöst werden können.

Back to top